MUGELLO 5.Rennwochenende
20.07.2007
5. Rennwochenende SEAT LEON SUPERCOPA Mugello, IT
- TEAM:
1.Rennwochenende ohne Podiumsplatz für das Team seit Norisring 2006 vor über einem Jahr.
1. raceweekend without a podium for the team since more then one Year at Norisring 2006
#9 Marcus Steinel:
TAC stellt neues Auto in Mugello bereit, Marcus Steinel erscheint jedoch nicht.
Stattdessen erscheint er trotz laufendem Vertrag mit neuem Team und neuem Auto an der Rennstrecke und startet.
Das ist nun ein eindeutiger Fall für unsere Anwälte.
New Car provided in Mugello, but no show from Marcus Steinel.
Finally he shows up with a new team and a new car and with knowledge of a valid contract with us.
This will now be a easy case for the lawyers.
- #10 Marcello Thomaz:
Bestes Rennen der Saison für den symphatischen Brasilianer mit Platz 5.
Best Race of the season for the brasilian Racer
#11Jimmy Johansson:
Hitze- & Getriebeprobleme verhindern erneuten Erfolg
Heat- and Gearboxproblems destroying repeating success from Norisring
#29 Kati Droste:
Die schnelle Dame kommt in Fahrt und sammelt in beiden Rennen erste Meisterschaftspunkte
The fast woman is getting now in progress and collect Championshippoints in both races
- TEAM: 5. Wochenende in Mugello begann mit Turbulenzen um Marcus Steinel, gefolgt von Hitze und Getriebeproblemen und endet mit einem bitteren Ausfall von Marcello Thomaz, in seinem besten Rennen der Saison.
Details folgen
.
Details following
ALLE Rennen Live im Internet: http://sport.rtl.de/motorsport/seat.php !
Nächstes RENNEN: Zandvoort, NL 28.& 29. Juli 2007
SEAT SUPERCOPA on TV:
Jeweils Sonntag abends SEAT Supercopa im Rahmen der DTM Highlights auf DSF. Wiederholung DO Morgen,28.06.07 07.00-07.30
SO 22.07.07 PREMIERE 11.00 Motorsport Magazin
Kati Droste beim zweiten Start im SEAT Leon Supercopa zwei Mal in den
Punkterängen
KATI DROSTE:
Mugello (I)/Dorsten.
Vor ihrer ersten Reise in die Toskana machte Kati
Droste keinen Hehl daraus, dass ihr die superschnelle, 5,9 Kilometer lange
Berg- und Talbahn vor den Toren von Florenz eine gehörig Portion Respekt
einflösste. Das Ding ist irre schnell, es geht rauf und runter, da brauchst
du viel Vertrauen in dich und das Auto, stellte die 22-jährige Pilotin des
Teams LogiPlus by T.A.C. Race Solutions fest.
So tastete sich die Blondine im Training vernünftigerweise ans Limit heran.
Es hätte keinen Sinn gemacht, Heldentaten zu versuchen, solange ich die
Strecke nicht kenne und das Set-up des Autos nicht hundertprozentig passt.
Anfangs hatte ich starkes Untersteuern, und das ist in diesen schnellen
Ecken sehr unangenehm, erklärte die Dorstenerin nach Startplatz 16.
Im Rennen tat sich Kati leichter. Wir hatten die Hinterachse etwas weicher
abgestimmt, was sich sehr positiv auswirkte. Leider haben am Start die
Vorderräder zu stark durchgedreht, sodass ich drei Positionen verloren habe.
Danach lief es prima. Ich konnte rasch zur Gruppe vor mir aufschließen und
drei Gegner überholen. Leider hat die recht aggressive Fahrweise meine
Reifen sehr strapaziert. Außerdem hat mein Motor überhitzt. Jeweils im
vierten Gang fehlte mir Leistung. Kurz vor Schluss war ich Zwölfte, als ich
durch einen Verbremser zwei Plätze an Nygaard und Steinel verloren habe.
Steinel konnte ich zwei Kurven später zwar wieder überholen, aber danach kam
direkt die Zielflagge raus.
Im Großen und Ganzen war die Westfalin mit ihrem Rennen einverstanden: Mein
Speed war ordentlich, ich hatte schöne Kämpfe und habe immerhin meinen
ersten Meisterschaftszähler ergattert, denn Florian Gruber lag im Ziel zwar
vor mir, erhält als Gastfahrer aber keine Punkte.
Mit Platz 11 im zweiten Lauf am Sonntag verfehlte Kati die Top 10 nur knapp,
durfte sich aber weitere drei Punkte aufs Konto schreiben lassen. Nach einem
abermals nicht optimalen Start hatte sie sich bis ins Ziel einen Zweikampf
mit José João Magalhaes geliefert, konnte den routinierten Portugiesen aber
letztlich über die Distanz hinter sich halten: Ich bin gut weggekommen,
wurde aber in der ersten Ecke eingeklemmt und habe etwas an Boden verloren.
Danach lief es sehr gut. Wir hatten den Heckflügel etwas steiler gestellt,
wodurch das Auto in den schnellen Ecken stabiler wurde. Zwischendurch hat
Magalhaes hinter mir ein bisschen gedrängelt. Ich konnte seine Attacken aber
abwehren. Ansonsten war es ein eher ruhiges Rennen für mich.
Die extrem hohen Temperaturen, die das ganze Wochenende über an der
Rennstrecke herrschten, forderten Material und Teilnehmer aufs Äußerste -
bei fast 40 Grad Außentemperatur waren die Bedingungen im Cockpit extrem.
Dagegen ist es in der Sauna angenehm kühl, schmunzelte Kati, die wie alle
Teilnehmer nach dem Rennen von der Hitze gezeichnet war. Dank konsequenter
Vorbereitung bei ihrem Partner INJOY, wo sie nach einem speziell für sie
ausgearbeiteten Plan trainiert, ist Kati topfit und in der Lage, Strapazen
dieser Art schnell zu kompensieren.
Die nächsten beiden Rennen zum Seat Leon Supercopa finden am 28./29. Juli im
Rahmen des DTM-Laufs im niederländischen Zandvoort unweit von Amsterdam
statt. Auch wenn dies erneut eine für Kati bislang unbekannte Strecke ist,
gibt sie sich selbstbewusst: Zur Vorbereitung werde ich mit der Codemasters
Simulation DTM Race Driver 3 noch virtuell trainieren. Und nach meinen
ersten Punkten peile ich jetzt auf jeden Fall die Top 10 an.