3. Podium am 3. Wochenende.

Asch mit der Brechstange.....

Nachdem im freien Training noch einiges an Einstellungen ausprobiert wurde, ging man optimistisch in das Qualifying am Samstag.
Untypisch gross waren an diesem Tag die Zeitabstände des Feldes. Selbst Marcus Steinel mit 1 Sek. Rückstand auf Rang 9 war ratlos. Typischerweise sind die ersten 15-18 Fahrzeuge innerhalb 1 Sekunde unterwegs.
Dies bedeutete viel Arbeit für das Team um die Fahrzeuge für das Renen nochmals zu verändern. Dies gelang teilweise. Alle T.A.C. Fahrer konnten sich gegenüber Ihren Startpositionen verbessern.
Nach einem Fahrfehler in der ersten Kurve nur auf Platz 19 liegend, eröffnete Marcello Thomaz eine Aufholjagd mit Rundenzeiten auf Spitzenniveau bis auf Platz 12.
Mikko Heino konnte sich auf Platz 10 verbessern, den er allerdings mit einem nicht optimal liegenden Auto hart verteidigen musste.
Jimmy Johansson konnte in der letzten Runde noch den 8 Platz einnehmen, nach dem der vor Ihm liegende Heiko Hammel mit Spritproblemen langsamer wurde.
Mit Platz 7 Für Marcus Steinel hiess es dann das erstemal in dieser Saison: Reihe 1 im Sonntagslauf für T.A.C. Race Solutions.

Sonntagslauf:

Hoffnungen nicht erfüllt

Da Jimmy Johansson beim Start der Ampel einige Probleme mit dem DSG Getriebe hatte, konnte er erst als 11 losfahren.
Somit war der Weg an der Spitze frei für Marcus Steinel.
Marcus führte und kontrollierte das Feld 18 Runden von der Spitze weg an. Der 2. platzierte Sebastian Asch war in dieser Zeit kein einziges mal in Schlagdistanz bzw. in der Lage auch nur einen ernsthaften Überholversuch zu starten.
Jimmy Johnasson mit gehörig Wut im Bauch unterwegs konnte seine neuen Refien nicht umsetzen und musste sich letzlich mit Platz 12 zufriedengeben. Marcello Thomaz konnte wiederum zu Rennende herrvorragende Rundenzeiten fahren. Er lag bereits auf Platz 8 als er von Nicki Thim ins Grün befördert wurde und somit lediglich auf Platz 11 hinter Mikko Heino auf Platz 10 ins Ziel kam.
Den Aufreger des Wochenendes bescheerte uns Sebastian Asch. In der letzten Runde bewog Ihn Wohl die Verzweiflung dazu, Marcus in einer Highspeedkurve leicht in das Auto zufahren, wohlwissend das dies in dieser schnellen rechts unweigerlich zum Abflug führen würde. Marcus konnt nach dieser Attacke das Auto im Kiesbett noch abfangen und den 2 Platz ins Ziel retten.
Sichtlich noch angespannt, zeigte er sich dann auch auf dem Podium.

Dies beschäftigte danach auch noch die Sportkommissare die diesen Vorgang untersuchten.
Das Urteil: eine zur Bewährung ( auf 3 Veranstaltungen) ausgesetzte Strafe. Rückversetzung um 10 Plätze. (QUELLE: www.motorracetime.de).
Also ein eindeutrig festgestelltes Verschulden durch Sebastian Asch.
Leider hilft dies Marcus Steinel im Kampf um die Meisterschaft nicht wirklich.
Als echte Unsportlichkeit ist jedoch die Aussage von Sebastian Asch vor den Sportkommissaren zu bewerten, er habe Marcus Steinel nicht berührt und nichts von einer Berührung gemerkt. Nachweislich wurden auch die Spuren an beiden Fahrzeugen festgestellt.
Nachdem er sich im Parc Ferme bereits bei Marcus Steinel dafür entschuldigt hatte und dies auch im Interview (s.u.) der Presse gegenüber zugegeben hatte ist dies entsprechend zu bewerten.


Stimmen nach dem zweiten Rennen: (Quelle: www.SEAT.de)
Sebastian Asch (Sieger): „Die entscheidende Szene in der vorletzten Runde war aus meiner Sicht hart, aber fair. Steinel stand leicht quer und ich war voll auf dem Gas und ganz dicht dran. Die Berührung ließ sich nicht mehr vermeiden. Für die Gesamtwertung war dieses Wochenende natürlich Gold wert.“

Marcus Steinel (Zweiter): „Schade, denn ein Sieg war absolut möglich. Asch war in der betreffenden Runde dicht hinter mir. Aber ohne seine Berührung wäre ich wohl vorne geblieben. Was meine Position in der Gesamtwertung angeht, bin ich mit der Ausbeute trotzdem zufrieden.“

Marcus Steinel liegt nun in der Meisterschaft auf Platz 3.
Rennen Live im Internet: http://sport.rtl.de/motorsport/seat.php
Nächstes RENNEN: Saisonhöhepunkt & Hitzeschlacht: NORISRING NÜRNBERG, 23 .& 24 . Juni 2007

SUPERCOPA on TV:
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SO 03.06.2007 Motorsportmagazin PREMIERE
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